Film – Gott ist nicht tot
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Den Film „Gott ist (nicht) tot?“ habe ich bereits mehrmals gesehen und immer wieder mal war ich überrascht davon, wie viel neues ich wieder mal in dem Film entdeckt habe. Der Film ist extrem emotionell und die Macher sind eindeutig davon überzeugt, dass Gott existiert. Alles was in dem Film passiert, scheint Gottes Existenz zu beweisen. Aber genauso viel wird auch gezeigt, dass es nicht einfach ist, Gott zu verstehen, seine Entscheidungen nachzuvollziehen und es gibt auch einige Charaktere, die bis zuletzt nicht von Gott überzeugt sind.
Der Film zeigt auch, dass es oft schwer ist, zu seinem Glauben zu stehen und auch, dass Glaube und Überzeugung allein nicht reichen, um all unsere Probleme zu lösen. Manchmal schaffen wir mit unserem Glauben auch Probleme in unserem Leben. Und man kann es nicht einfach immer damit begründen, dass das Leben nach dem Tod uns für alles, was wir durchlebt haben, entschädigen wird. Das wäre zu einfach.
Wir müssen die Konsequenzen für unsere Entscheidungen tragen. Ob positiv oder negativ. Und oft ist es auch der Zweifel, der unsere Überlegungen lenkt. Und manches scheint sich zu widersprechen. Die Bibel, die Predigten, die Glaubenslehren der einzelnen Kirchen und Religionen. Aber können wir den Kern darin erkennen? Können wir spüren, dass es Gott gibt? Oder können wir es nicht spüren, und schließen daraus, dass es ihn nicht gibt? Oder sind wir von Gott enttäuscht und ignorieren ihn deshalb?
Den Film kann ich jedem nur empfehlen.
Wie oben geschrieben. Einmal schauen reicht garantiert nicht, um alles darin zu erfassen. Meiner Meinung nach weder auf intellektueller Ebene, noch emotionell. Auch die Vielfalt der vielen unterschiedlichen Impulse ist unglaublich.
Ich möchte mich gerne dafür einsetzen: Dafür, dass wir uns ehrliche Fragen stellen (Gibt es Gott, was will er von mir?); für die Liebe; für eine Gesellschaft, die sich versteht und aufeinander zu geht!